Dr. Małgorzata Popiołek-Roßkamp
Małgorzata Popiołek-Roßkamp arbeitet seit Januar 2020 im Forschungsschwerpunkt "Zeitgeschichte und Archiv". Sie beschäftigt sich derzeit mit der Konversion militärischer Flächen in Berlin und Brandenburg nach dem Abzug der Alliierten als Teil der Transformationsgeschichte.
Sie studierte Kunstgeschichte an der Warschauer Universität und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2005–2010) sowie Denkmalpflege an der Technischen Universität Berlin (2010–2012). Im Dezember 2017 verteidigte sie ihre Dissertation im Rahmen des Cotutelle-Vertrags zwischen der Technischen Universität Berlin und der Breslauer Universität unter dem Titel: „Warschau. Ein Wiederaufbau, der vor dem Krieg begann“, die 2021 im Verlag Ferdinand Schöningh erschienen ist. Von 2018 bis 2020 arbeitete sie im Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften und beschäftigte sich mit der Architektur des Generalgouvernements im Zweiten Weltkrieg.
Sie ist Mitherausgeberin des GSU-Bloges Stadtgeschichte(n) https://stadthist.hypotheses.org/
Sie war Stipendiatin des Cusanuswerks, der Research Academy Leipzig, der DAAD und des Museums für Polnische Geschichte. Für ihre Doktorarbeit bekam sie den zweiten Nachwuchspreis der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V. (GSU) im Feld der Stadtgeschichte und historischen Urbanisierungsforschung zum Zeitraum 18.-20. Jahrhundert und eine Auszeichnung im Wettbewerb Wissenschaftlicher Förderpreis des Botschafters der Republik Polen.
Lehraufträge an der Technischen Unversität Berlin und an der Europa-Unversität Viadrina.
Seit 2022 Gleichstellungsbeauftragte des IRS.