Episode 11: Wandel gestalten – durch Innovation?

Innovation soll dabei helfen, den Transformationsdruck ländlicher und strukturschwacher Räume zu bewältigen – wirtschaftlich, demographisch, infrastrukturell und ökologisch. In der Forschung und zum Teil auch in der Innovationsförderung hat sich dabei ein weiter Innovationsbegriff etabliert, der neben Unternehmen und Forschungseinrichtungen auch zivilgesellschaftliche Akteure und Kommunen als Innovatoren mit einbezieht. Doch taugt der Begriff der Innovation überhaupt für diese Aufgabe? Was kann dafür getan werden, dass Innovationen tatsächlich den Menschen in den Regionen helfen, wo sie realisiert werden? Und wie können die bedarfsgerecht gefördert werden? Darüber sprechen Jonathan Hussels vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Daniel Schiller von der Universität Greifswald und Simon Senft vom Thünen Institut für Regionalentwicklung.

Timestamps

  • 00:01:18 Vorstellung der Gesprächspartner
  • 00:02:17 Was ist Innovation? Probleme, Lösungen und mehr als Technologie
  • 00:13:06 Projekt „GITpRO“: Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit in peripheren Regionen Ostdeutschlands
  • 00:15:30 Bündnis „Landvorteil“: Regionaler Wandel durch (soziale) Innovation
  • 00:18:14 Projekt „Stark durch Offene Innovationsregionen“
  • 00:20:05 Forschungsmethoden: „Herumlaufen und an Türen klopfen?“
  • 00:26:03 Beispiele für Innovationen: Sportgeräte und Rechenzentren
  • 00:30:45 Ist Innovation der richtige Begriff?
  • 00:43:03 Ist Innovation immer gut?
  • 00:47:57 Die Besonderheiten strukturschwacher und ländlicher Innovationsregionen
  • 00:59:58 Wie man Gelingensbedingungen für Innovation schaffen kann
  • 01:05:39 Zum Abschluss: Botschaften an die Innovationsförderung