Für ländliche Regionen geht die zunehmende Digitalisierung einher mit sozialen, kulturellen und wirtschaftsräumlichen Veränderungen. Man kann beobachten, wie Zugezogene, Zurückkehrende und Alteingesessene in diesen Transformationsprozessen aktiv die Entwicklungen ihrer Dörfer, Landkreise und Regionen mitgestalten und sich neu aufstellen. So verbinden beispielsweise Bewohner*innen Möglichkeiten der Digitalisierung von Erwerbsarbeit vor Ort mit den Vorzügen des Landlebens oder setzen gezielt auf digitale Lösungen im Umgang mit lokalen Herausforderungen. Das 51. Brandenburger Regionalgespräch befasst sich in diesem Zusammenhang mit neuen Lebens- und Arbeitsformen sowie neuen Akteur*innen in transformativen ländlichen Räumen.