IRS Dialog

Die Reihe „IRS Dialog“ dient als Dachformat für die Publikation von Ergebnissen der IRS-Forschung jenseits von Fachjournalen und Büchern. Auf diesem Weg macht das IRS seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit direkt und unkompliziert zugänglich.

IRS Dialog umfasst mehrere Subkategorien:

  • IRS Dialog Forschungsberichte geben Auskunft über noch laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte.
  • IRS Dialog Policy Papers übersetzen Forschungsergebnisse in Beiträge zu gesellschaftlichen und politischen Debatten über Raumentwicklung.
  • IRS Dialog Working Papers geben Arbeitsstände wissenschaftlicher Artikel wieder, die, noch ohne Peer Review, der wissenschaftlichen Diskussion zugänglich gemacht werden.

IRS Dialog 2023

Dieses Dialogpapier adressiert die Rolle und Aufgaben von Hochschulen und öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen im gesellschaftlichen Wissenstransfer. Das Papier richtet sich an Entscheidungsträger*innen und Fachleute in Politik und Verwaltung sowie in Hochschulen und in weiteren Wissenschaftsorganisationen, an Expert*innen und zivilgesellschaftlich engagierte Bürger*innen, die sich mit konkreten regionalen Problemlagen und deren Bewältigung auseinandersetzen und hierbei neue Wege der gemeinsamen Wissensgenerierung und des Wissenstransfers einsetzen. mehr Info

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Das Dialogpapier fasst erste Zwischenergebnisse aus dem DFG-Projekt „Arenen des Konflikts: Planung und Partizipation in der pluralen Demokratie“ zusammen. Es stellt die Literaturauswertung zu rationalen, kommunikativen und agonistischen Formen der planerischen Konfliktbearbeitung dar; auf dieser planungstheoretischen Basis wird skizziert, wie die politikwissenschaftliche Konfliktfeldanalyse im DFG-Projekt für die Untersuchung von Planungskonflikten abgewandelt wird und welche Fallstudien hierfür durchgeführt werden. mehr Info

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This working paper addresses large-scale projects, often known as megaprojects, and their disruptive effects on policy and planning. Drawing on literature from various disciplines, the first part of the paper traces large-scale project development in the 20th and 21st century and reflects on different kinds of projects, the intentions behind their implementation, and the impacts they have on places, systems, and communities. mehr Info

IRS Dialog 2022

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Dieses Policy Paper ist aus dem Austausch zwischen Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner und des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) in Kaiserslautern sowie dem gemeinsamen Interesse an Digitalisierung und Daseinsvorsorge in ländlichen Räume entstanden. In unterschiedlichen Projekten machten wir vielfältige Erfahrungen und Beobachtungen, aus denen wir konkrete Handlungsempfehlungen ableiten können. Diese Handlungsempfehlungen können eine Basis für die Umsetzung von weiteren lokalen Digitalisierungsprojekten sein. Damit richten wir uns an kommunale, politische Entscheidungsträger*innen und an Mitarbeitende von Verwaltungen ebenso wie an ehrenamtlich Engagierte in ländlichen Räumen, die an der Digitalisierung von Daseinsvorsorge arbeiten oder sich erstmals damit beschäftigen wollen. mehr Info

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Die Handlungsempfehlungen richten sich an kommunale, politische Entscheidungsträger*innen und an Mitarbeitende von Stadtverwaltungen, die für die Koordination der Klimapolitik (Klimaschutz und/oder Klimaanpassung) innerhalb ihrer Stadt verantwortlich sind. mehr Info

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Dieses Policy Paper bündelt acht Handlungsempfehlungen, die Ansatzpunkte für Städte und ländliche Räume bieten, um den Weg zur Umsetzung der Energiewende regional vernetzt und gesellschaftlich getragen zu gestalten. Sie richten sich an alle Akteur*innen, die die Energiewende maßgeblich gestalten können, insbesondere Politiker*innen und Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. mehr Info

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Dieser Forschungsbericht diskutiert mögliche Entwicklungspfade für Städte und ländliche Räume in ganz Deutschland. Im Rahmen des BMWi-Projekts „ESRa – Energiewende im Sozialen Raum (2020-2022)” wurden für die Stadt Berlin und den Landkreis Spree-Neiße exemplarisch narrative Szenarien zur Umsetzung der Energiewende entwickelt. mehr Info

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This report addresses stakeholders involved in designing and implementing policy frameworks of higher education hub projects that particularly include international branch campuses, as well as organisations involved in consulting, advertisement and support of the internationalisation of higher education. mehr Info

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Im Zuge des vielschichtigen und globalen Prozesses der zunehmenden Digitalisierung verknüpfen sich wachsende Hoffnungen im Feld der Stadt- und Regionalpolitik mit regionalen Online-Plattformen. Mit ihnen ist das Versprechen verbunden, das soziale Leben zu bereichern, den Zugang zu Dienstleistungen und Informationen zu verbessern und nicht zuletzt auch neue wirtschaftliche Entwicklungen zu unterstützen und zu ermöglichen. Eine räumliche Fokussierung läuft der Logik von Online-Plattformen, deren Stärke es ja gerade ist, Menschen weltweit zu vernetzen, allerdings zuwider. Die Regionalisierung von Online-Plattformen ist mit anderen Worten sehr voraussetzungsvoll. mehr Info

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Dieser Forschungsbericht bietet vertiefte klimapolitische Pfadanalysen von 17 Groß- und Mittel-städten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Die Pfadanalysen basieren auf umfangreichen Analysen zahlreicher Policy-Dokumente und Interviews mit Vertreter:innen aus Stadtverwaltungen, Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft. Die Fallstädte sind im Hinblick auf Klimapolitik unterschiedlich aktiv und lassen sich fünf verschiede-nen Stadttypen zuordnen, die anhand von strukturellen Merkmalen definiert sind. mehr Info

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Seit Jahren steigt das private Paketaufkommen in der Bundesrepublik. Mit Beginn der Corona-Pandemie und der Zunahme des Online-Shoppings hat sich dieser Trend weiter verschärft. Heute werden mehr als doppelt so viele Pakete an Privathaushalte geliefert wie vor 15 Jahren. Was für den Einzelnen ein Plus an Komfort bedeutet, ist aus ökologischer Sicht problematisch, denn die häufig eingesetzten Dieseltransporter produzieren klimaschädliches Kohlendioxid und Feinstaub. Hinzu kommen Verkehrsgefahren durch parkende Pakettransporter und Belastungen durch Geräuschemissionen. Der Lieferverkehr verstärkt das Verkehrsaufkommen, welches im Umland von Großstädten und Metropolen oft ohnehin schon sehr hoch ist. mehr Info

IRS Dialog 2021

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Der Umgang mit Krisen bedeutet vor allem, Entscheidungen unter Bedingungen von existentieller Bedrohung, fundamentaler Unsicherheit und hoher Dringlichkeit treffen zu müssen. Moderne Krisen überschreiten territoriale und disziplinäre Grenzen, Verwaltungsressorts und Wirtschaftssektoren oder die Grenze zwischen Kultur und Natur. Mandatsträger*innen sind daher immer häufiger mit den Grenzen ihres eigenen Wissens konfrontiert. Externe Expertise kann dabei helfen, vor, während und nach einer Krise gut informierte Entscheidungen zu treffen. Im Umgang mit Krisen geht es nicht mehr allein darum, eine akute Bedrohung abzuwenden, sondern auch Krisenerfahrungen zu reflektieren und idealerweise Veränderungen vorzunehmen, um ein Wiederkehren der Krise zu verhindern. Auch Expert*innen können hierzu beitragen. Gelingt es, gestärkt aus einer Krise herauszukommen, dann sprechen wir von einem resilienten Krisenumgang. mehr Info

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This report sets out how multi-level nature structures within the German state provide the framework within which cities develop and implement their climate policies. It explains how the energy priorities and requirements of individual federal states (Länder) have led to regional governments adopting different climate strategies, and how the various approaches of different Länder shape the context for municipal policymaking. mehr Info

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The report is intended for senior managers and decision-makers of internationalisation strategies at higher education institutions around the world, and organisations that are involved in consulting, advertisement and support of the internationalisation of higher education. Based upon 136 qualitative interviews with senior higher-education managers and transnational education stakeholders in Europe, Asia and the Middle East conducted between 2018 and 2020, we develop recommendations for developing strategies and avoiding risks in offshore campus development. mehr Info

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Konzeptionelle Ansätze, Voraussetzungen und Potenziale, IRS Dialog 1 | 2021

Der vorliegende Forschungsbericht befasst sich mit dem Transfer von Klima-Policies (z.B. Strategien zur Dekarbonisierung oder Ansätze zur Klimawandelanpassung) zwischen Städten und fokussiert sich hierbei auf Literaturbeiträge aus den Politik- und Verwaltungswissenschaften sowie der Humangeographie. Policies werden hierbei als übergreifender Begriff verstanden, der auf Problemlösung abzielende Aktivitäten staatlicher Akteur*innen zusammenfasst. Im Fokus des Berichts stehen insbesondere konzeptionelle Ansätze zu Transfer und Skalierung, interne und externe Voraussetzungen für den Transfer, sowie die Entstehungsbedingungen und das Transferpotential von Policies. mehr Info

IRS Dialog 2020

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Structurally weak rural regions are faced with major economic and social challenges. In comparison to predominantly urban regions, they are economically less productive. They provide fewer desired goods and services and the labour market offers few career opportunities. Shops where daily purchases can be made are scarce, and it is challenging for the inhabitants to move around the region because public transport is very limited. Against this background, the respective regions have experienced considerable declines in populations and, in particular, a brain drain of the young. Downward spirals have been set in motion that have further reduced the number of economic opportunities. mehr Info

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In vielen strukturschwachen ländlichen Regionen Europas hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Zwar sind die konkreten wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in den einzelnen Regionen Europas oft sehr unterschiedlich, dennoch zeigt sich tendenziell dasselbe Muster: Im Vergleich zu Städten sind die Bedingungen für das alltägliche Leben in strukturschwachen ländlichen Gebieten aufgrund einer geringeren wirtschaftlichen Produktivität, geringer Berufsperspektiven und einer sich verschlechternden infrastrukturellen Ausstattung (z.B. in der Daseinsvorsorge) eher ungünstig. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr Landbewohnerinnen und -bewohner in die Städte abwanderten. Insbesondere jüngere, gut ausgebildete Personen haben ländlichen Regionen den Rücken gekehrt. Eine Folge davon ist, dass die dort benötigten Arbeits- bzw. Fachkräfte fehlen und sich die wirtschaftlichen Chancen der Regionen weiter verschlechtern. Dies macht es oft schwer, die Abwärtsspirale zu durchbrechen bzw. umzukehren. mehr Info

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Fallstudienreports zu Göttingen, Ravensburg und Wismar, IRS Dialog 4 | 2020

Dieser Forschungsbericht stellt wesentliche Ergebnisse der Fallstudien Göttingen, Ravensburg und Wismar dar, die im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes „Zuwanderungsstrategien – Planungspolitiken der Regenerierung von Städten“ (2018-2021) der Forschungsabteilung „Regenerierung von Städten“ durchgeführt wurden. Das Forschungsprojekt soll einen Beitrag dazu leisten, zu klären welche Spielräume Städte zur Steuerung von Zuwanderung haben, welche Akteure in diese Prozesse involviert sind und inwieweit sich pro-aktive oder ablehnende Haltungen gegenüber Zuwanderung in der Stadtpolitik durchsetzen. Einerseits möchte das Projektteam herausfinden, unter welchen Bedingungen sich in den Städten „Wachstumskoalitionen“ zwischen Akteuren in der Stadt herausbilden, die für Zuwanderung offen sind. Andererseits fragt es, wie „Abwehrkoalitionen“ entstehen, die diese ablehnen, obwohl ein erhöhter Bedarf besteht, beispielsweise durch demografischen Wandel, baulichen Leerstand und Fachkräftemangel. mehr Info

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Fallstudienreports zu Jena, Brandenburg/Havel und Bamberg, IRS Dialog 3 | 2020

Dieser Forschungsbericht stellt wesentliche Ergebnisse der Fallstudien Jena, Brandenburg/Havel und Bamberg dar, die im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes „Zuwanderungsstrategien – Planungspolitiken der Regenerierung von Städten“ (2018-2021) der Forschungsabteilung „Regenerierung von Städten“ durchgeführt wurden. Das Forschungsprojekt soll einen Beitrag dazu leisten, zu klären welche Spielräume Städte zur Steuerung von Zuwanderung haben, welche Akteure in diese Prozesse involviert sind und inwieweit sich pro-aktive oder ablehnende Haltungen gegenüber Zuwanderung in der Stadtpolitik durchsetzen. Einerseits möchte das Projektteam herausfinden, unter welchen Bedingungen sich in den Städten „Wachstumskoalitionen“ zwischen Akteuren in der Stadt herausbilden, die für Zuwanderung offen sind. Andererseits fragt es, wie „Abwehrkoalitionen“ entstehen, die diese ablehnen, obwohl ein erhöhter Bedarf besteht, beispielsweise durch demografischen Wandel, baulichen Leerstand und Fachkräftemangel. mehr Info

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Erfahrungen und Empfehlungen, IRS Dialog 2 | 2020

Die Beteiligung von Standortkommunen an der Wertschöpfung aus Windkraftanlagen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechten, gesellschaftsverträglichen Umsetzung der Energiewende. Ländliche Gemeinden können finanziell profitieren und die Akzeptanz unter den Anwohnenden kann gefördert werden. In dem am 23.09.2020 von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf des EEG 2021, welches zum 01.01.2021 in Kraft treten soll, ist die Möglichkeit einer finanziellen Beteiligung von Standortkommunen zum ersten Mal in einer Bundesgesetzgebung verankert. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es dagegen bereits seit 2016 ein Landesgesetz, welches Anlagenbetreiber dazu verpflichtet, umliegende Gemeinden und Anwohnende an den Erträgen zu beteiligen. In unserer Forschung haben wir durch Interviews mit Gemeindevertreter*innen in Mecklenburg-Vorpommern und Vertreter*innen aus der Windenergiebranche erste praktische Erfahrungen mit dieser gesetzlichen Regelung in Mecklenburg-Vorpommern erhoben. mehr Info

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Eine Expert*innenstudie über letzte Meile, Sharing-Konzepte und urbane Produktion, IRS Dialog 1 | 2020

Das Anliegen der Studie ist es, belastbare Expertenprognosen über aussichtsreiche Logistiklösungen bereitzustellen, welche den Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung Rechnung tragen. Diese sind untersetzt durch Befunde über handlungsbezogene, regulatorische und planerische Bedingungen für die Etablierung dieser Lösungen. Hierzu haben wir bundesweit eine Delphi-Befragung unter mehr als 300 Expert*innen durchgeführt, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit Stadtentwicklung, Logistik und Mobilität beschäftigen. mehr Info

IRS Dialog 2019

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Regionale Handlungsräume der Energiewende und des Klimaschutzes, IRS Dialog 1 | 2019

„Dezentralisierung“ ist ein Schlagwort der Energiewende und wird in der Entstehung neuer, durch Infrastrukturen geprägter Energielandschaften sichtbar. Dezentralisierung bietet für die Raumentwicklung in Kommunen und Regionen neue Chancen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und daran auch regionalwirtschaftlich zu partizipieren. Um die regionale Mitgestaltung und Teilhabe zu sichern, ist angesichts der auftretenden Konflikte die alleinige Bereitstellung von Flächen für Investoren von Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen nicht ausreichend. mehr Info

IRS Dialog 2018

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Politische Gestaltungsaufgaben und Förderoptionen, IRS Dialog 1 | 2018

Das vorliegende Paper markiert den Abschluss des zweijährigen Forschungsprojektes „Open Creative Labs in Deutschland: Typologisierung, Verbreitung, Entwicklungsbedingungen und politische Gestaltung“ (08/2015-10/2017). Das Projekt wurde im Rahmen der Innovation- und Technikanalyse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Ziel der vorliegenden Ausführungen ist es, ausgehend von den zentralen Ergebnissen des Projektes politische Gestaltungsmöglichkeiten und Förderoptionen auszuleuchten. mehr Info