31. März 2025 | Pressemitteilung

Umbrüche und Aufbrüche in Mitte: Leibniz-Lab lädt Berliner zum Erzählcafé ein

 

Rund um die Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße vollzog sich in den letzten Jahrzehnten ein großer Wandel. Der Palast der Republik und das Restaurant Ahornblatt wurden abgerissen. Neue Gebäude und Menschen kamen hinzu und verliehen Berlin-Mitte ein neues Gesicht. Das Leibniz-Lab „Umbrüche und Transformationen“ möchte mit den Menschen in der Nachbarschaft ins Gespräch kommen und lädt sie ein, Ihre Erfahrungen zu teilen.

Berlin. Am 9. April 2025 findet in der Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße eine Exkursion mit Erzählcafé und Abendveranstaltung zum Stadtwandel zwischen Fischerinsel und Nikolaiviertel statt. Die Menschen aus der Nachbarschaft sind eingeladen, ihre Geschichte zu erzählen, mit durch ihren Kiez zu spazieren, Fotos oder andere Erinnerungsstücke mitzubringen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung soll historische Expertise und Erfahrungen aus der Nachbarschaft miteinander in Austausch bringen: Wie haben sich die Kieze rund um die Stadtbibliothek verändert? Wer wohnt auf der Fischerinsel und im Nikolaiviertel? Welche Erfahrungen wurden seit der Wende gemacht?

Veranstalter sind die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das Leibniz-Lab „Umbrüche und Transformationen“, das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner (IRS).

Programm:

15.00 Uhr
Begrüßung

15.15 Uhr
Stadterkundungen:
A) Fischerinsel
B) Nikolaiviertel
C) Staatsratsgebäude

16.30 Uhr
Erzählcafés

18/18.30 Uhr
Podium: Wie viel Ost-Berlin steckt noch in Berlin-Mitte?
Mit Harald Engler (Historiker, IRS Erkner), Ines Hahn (Stadtmuseum Berlin), Judith Prokasky (Humboldt Forum), Dimitri Hegemann (Clubkommission), Moderation: Hanno Hochmuth

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