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Neues Land ohne Krieg. Chancen und Probleme der Umnutzung ehemaliger militärischer Flächen in Brandenburg
59. Brandenburger Regionalgespräch

Das 1990 gegründete Bundesland Brandenburg war nach dem Kalten Krieg die am stärksten militarisierte Region Europas. Nach Abzug dersowjetischen Truppen und Aufgabe vieler NVA-Standorte blieben in Brandenburg zahlreiche leere Kasernen und verlassene Truppenübungsplätze. Ihre zivile Umnutzung bot einerseits Chancen für Wirtschaft und Natur,andererseits mussten enorme politische, gesellschaftliche und - nicht zuletzt ökologische Probleme gelöst werden, die bis in die Gegenwart reichen.
Folgende Fragen werden mit Personen aus der Praxis undaus der Wissenschaft im Regionalgespräch diskutiert:
- Welche Erfahrungen wurden bei der Umnutzung der militärischeFlächen gemacht?
- Wo liegen die Herausforderungen der nächsten Jahre, was steht dringend an
- Können Konversionserfahrungen aus Brandenburg auch woanders nützlich gemacht werden?