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Kommunen im Klimawandel
58. Brandenburger Regionalgespräch
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Kommunen beschäftigen zunehmend Fachpersonal wie Klimabeauftragte oder Klimamanger*innen. Ihre anspruchsvolle Querschnittsaufgabe besteht insbesondere darin, den Klimaschutz und/oder Klimaanpassung in bestehende Verwaltungsstrukturen- und Prozesse zu integrieren. Eingebettet ist ihr Handeln in mehrere Management-Krisen wie etwa der Covid-19-Pandemie mit anhaltenden Nachwirkungen, dem Krieg in der Ukraine, dem politischen Rechtsruck oder dem kommunalen Management zur Unterbringung und Eingliederung von Geflüchteten. Ungewissheiten und weitere überraschende Veränderungen – etwa Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene – können den Handlungsrahmen von Akteur*innen im kommunalen Umfeld jederzeit beeinflussen und verändern.
Folgende Fragen werden im Regionalgespräch behandelt:
- Wie handeln kommunale Klimaakteure in Krisenzeiten?
- Wie beeinflussen örtliche Bedingungen ihr Handeln?
- Wie können kommunale Praktiker*innen im Umgang mit disruptiven Ereignissen voneinander lernen?
- Können durch Krisen und Disruptionen Möglichkeitsfenster entstehen, die zu einer Verstetigung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsaktivitäten führen?
- Was können der Bund und das Land Brandenburg tun, um Kommunen zu unterstützen?