14. Mai | 2025

Kommunen im Klimawandel

58. Brandenburger Regionalgespräch

Kommunen beschäftigen zunehmend Fachpersonal wie Klimabeauftragte oder Klimamanger*innen. Ihre anspruchsvolle Querschnittsaufgabe besteht insbesondere darin, den Klimaschutz und/oder Klimaanpassung in bestehende Verwaltungsstrukturen- und Prozesse zu integrieren. Eingebettet ist ihr Handeln in mehrere Management-Krisen wie etwa der Covid-19-Pandemie mit anhaltenden Nachwirkungen, dem Krieg in der Ukraine, dem politischen Rechtsruck oder dem kommunalen Management zur Unterbringung und Eingliederung von Geflüchteten. Ungewissheiten und weitere überraschende Veränderungen – etwa Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene – können den Handlungsrahmen von Akteur*innen im kommunalen Umfeld jederzeit beeinflussen und verändern.

Folgende Fragen werden im Regionalgespräch behandelt:

  • Wie handeln kommunale Klimaakteure in Krisenzeiten?
  • Wie beeinflussen örtliche Bedingungen ihr Handeln?
  • Wie können kommunale Praktiker*innen im Umgang mit disruptiven Ereignissen voneinander lernen?
  • Können durch Krisen und Disruptionen Möglichkeitsfenster entstehen, die zu einer Verstetigung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsaktivitäten führen?
  • Was können der Bund und das Land Brandenburg tun, um Kommunen zu unterstützen? 

Kontakt

Referent für Wissenstransfer & Public Affairs

Angaben zur Veranstaltung

Mittwoch, 14. Mai 2025
14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Das 58. Brandenburger Regionalgespräch findet in Präsenz statt:

Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
Flakenstraße 29–31
15537 Erkner

Konferenzraum Dachgeschoss

Zur Anmeldung