08. Juni | 2022

Großwohnsiedlungen: Was heißt hier soziale Mischung?

52. Brandenburger Regionalgespräch

Großwohnsiedlungen haben in den letzten Jahren verstärkt Zuzüge einkommensschwacher Haushalte verzeichnet, unter ihnen auch viele Migrant*innen. Entsprechend mehren sich Beiträge, die die „soziale Mischung“ in diesen Gebieten unter Gefahr sehen und die sich für eine „ausgeglichenere“ Belegungspolitik aussprechen. Andere Beiträge kritisieren das Konzept der „sozialen Mischung“ generell und warnen vor Diskriminierung.

Das 52. Brandenburger Regionalgespräch nimmt dieses Thema auf und fragt:

  • Welche Bedeutung hat „soziale Mischung“ für die Entwicklung der Großwohnsiedlungen?

  • Welche Erfahrungen werden vor Ort mit dem Zusammenleben unterschiedlicher Bewohner*innengruppen gemacht?

  • Wann wirkt eine Belegungspolitik diskriminierend und wie sollte eine moderne Belegungspolitik aussehen?

Kontakt

Referent für Wissenstransfer & Public Affairs

Videoaufzeichnung der Veranstaltung

Angaben zur Veranstaltung

Mittwoch
8. Juni 2022
14.00 bis ca.15.30 Uhr

Das 52. Brandenburger Regionalgespräch wird als Hybridveranstaltung über Zoom mit Chatfragen und Aufzeichnung durchgeführt.

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Foto: Catatine/Eigenes Werk/CC0/commons.wikimedia.org

In dieser Ausgabe widmen wir uns speziell den industriell errichteten Großwohnsiedlungen ostdeutscher Städte und ihrem bemerkenswerten Rollenwandel: von attraktiven, modernen Wohngebieten zu medial stigmatisierten Orten des Wegzugs und von dort zu neuen Ankunftsorten der Migration. mehr Info

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