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Was heißt hier Transfer? Wissenschaftliche Einrichtungen und ihre Rolle für die regionale Entwicklung
55. Brandenburger Regionalgespräch
Wissenschaftliche Einrichtungen sind Akteure in der und für die regionale Entwicklung. Man kann zurzeit beobachten, wie ihre Potentiale für den Wissenstransfer stärker in den öffentlichen Blick geraten. Es geht sowohl um technologische als auch um soziale Innovationen, die das gesellschaftliche Wohlergehen in ihrem regionalen Zusammenhang über Wissenstransfers verbessern können. Demographische Wandlungsprozesse, erneuerbare Energien oder zeitgemäße Formen der Beteiligung der Zivilgesellschaft an regionalen Transformationsprozessen sind Beispiele für aktuelle Debatten. Verbunden ist hiermit die Erwartung an neue Formen des Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Diese Fragen sollen im Regionalgespräch behandelt werden:
- Welche Rollen können wissenschaftliche Einrichtungen heute in regionalen Umbruchprozessen spielen? Wie können sie diesem Rollenverständnis gerecht werden?
- Wie und wo können sie mit ihren Aktivitäten in Forschung und Lehre gesellschaftlich anschließen?
- Wie kann Transfer als integraler Bestandteil von Forschung und Lehre organisiert werden?
- Wie kann die regionale Wirkung von einem dialogischen Wissenstransfer dokumentiert und messbar sein?
- Wo liegen die Herausforderungen und Grenzen für regionale Transfer-Erwartungen?