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Anne-Sophie Lang ist Journalist in Residence am IRS
Seit dem 1. Oktober 2023 ist die freie Journalistin Anne-Sophie Lang als Journalist in Residence am IRS tätig. Sie recherchiert zum Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Erhaltung des Bauerbes und ist dabei im Austausch mit Forschenden des IRS sowie weiterer Einrichtungen des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt - Leibniz R“.
Die Journalistin bewarb sich erfolgreich beim IRS, das in der aktuellen dritten Runde des Programms als gastgebende Einrichtung fungiert. Durch das Journalist in Residence Fellowship-Programm des Forschungsnetzwerks Leibniz R erhalten Journalist*innen, die zu Fragen der Raumentwicklung arbeiten, die Möglichkeit, ausgestattet mit einem Stipendium für mindestens zwei Monate, in die Forschung einzutauchen. Die oder der Fellow kann an einer Einrichtung des Netzwerks ein selbst gewähltes Rechercheprojekt verfolgen und dabei die Ressourcen der Einrichtung nutzen, mit Forschenden sprechen, an internen und öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen und Kontakte des Netzwerks nutzen.
Anne-Sophie Lang schriebt unter anderem für DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, freitag und WELT AM SONNTAG. Für ihr Portrait „Der Arbeitsscheue“ (DIE ZEIT) wurde sie 2022 mit dem Heinrich Heine-Journalismuspreis des Vereins Düsseldorfer Journalisten (VDJ) ausgezeichnet. In der ersten Runde des Leibniz R Journalist in Residence-Programms recherchierte die Journalistin Julia Lauter an der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) in Hannover zu Kies als Rohstoff. In der zweiten Runde des Programms beschäftigte sich Leonid Klimov, Wissenschaftsredakteur des Onlinemagazins Dekoder, am Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig mit digitaler Visualisierung von Karten.
Das Programm wird aus dem Strategiefonds des Präsidiums der Leibniz-Gemeinschaft gefördert. Das aktuelle Stipendium läuft bis Ende Januar 2024.