Anastasia Betsa
Anastasia Betsa ist seit November 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im neuen Leitprojekt des Forschungsschwerpunkts „Zeitgeschichte und Archiv“ mit dem Arbeitstitel „Boden. Ein historisch belastetes Konzept neu denken“ beschäftigt. Im Rahmen dieses Projektes arbeitet sie an ihrem Dissertationsvorhaben zu der transnationalen Zirkulation von Bodenkonzepten und deren räumliche Auswirkungen.
Zuvor studierte Anastasia Betsa Architektur im Bachelor und Master an der RWTH Aachen und im Masterstudiengang Historische Urbanistik an der Technischen Universität Berlin. Sie arbeitete in verschiedenen Architekturbüros in Aachen und Rotterdam und war seit 2022 als Hilfskraft am Forschungsschwerpunkt „Zeitgeschichte und Archiv“ tätig. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie den Einfluss eines deutschen Bauunternehmens auf das urbane Imaginäre von Buenos Aires in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.