Mitarbeiter: Daniel Siemens

Daniel Siemens ist Professor für europäische Geschichte an der Newcastle University in Großbritannien und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur europäischen und transnationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Studium der Geschichts-, Literatur- und Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam, der Universität Paul Valery in Montpellier und der FU Berlin. Dissertation an der HU Berlin (2006); Habilitation an der Universität Bielefeld (2017). Von 2011 bis 2014 DAAD Francis L. Carsten Lecturer für Neue Deutsche Geschichte am University College London. Jüngste Publikationen: Hinter der Weltbühne. Hermann Budzislawski und das 20. Jahrhundert (Berlin 2022); Entbehrung und Erfüllung: Praktiken von Arbeit, Körper und Konsum in der Geschichte moderner Gesellschaften. Für Thomas Welskopp, Bonn 2021 (hrsg. mit Gleb J. Albert und Frank Wolff).
 
Im Jahr 2023 wird Siemens Gastwissenschaftler (Leibniz-Fellowship des Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“) am IRS sein und zum Thema „Communist Anti-Imperialism and The Industrial and Trade Review for India/Asia: Times and Places of Transnational Entanglements between German-Jewish Socialists and Indian Nationalists in 1920s Berlin“ arbeiten. Während seines Aufenthaltes wird er einen Vortrag zum Thema „Anti-Imperialism and The Industrial and Trade Review for India/Asia: Times and Places of Transnational Entanglements in 1920s Berlin” halten.

Foto: Kathrin Kronast