16. September 2024 | Nachricht

Professorin Jale Tosun übernimmt Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirats des IRS

Am 16. September 2024 ist Jale Tosun, Professorin an der Universität Heidelberg, einstimmung zur neuen Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des IRS gewählt worden. Die Politikwissenschaftlerin ist seit November 2023 Mitglied des Gremiums. Ihre Amtszeit als Vorsitzende des Beirats beginnt am 4. November 2024. Professor Karsten Zimmermann, Fachgebietsleiter „Europäische Planungskulturen“ an der Technischen Universität Dortmund, wird ihr Stellvertreter. Er ist bereits seit Dezember 2019 Beiratsmitglied.

Mit der Berufung von Astrid Eckert, Professorin für moderne europäische Geschichte an der Emory University (Atlanta / USA),  und der erneuten Bestellung von Koen Frenken, Professor für Innovationsstudien an der Universität Utrecht (Niederlande), wächst der Wissenschaftliche Beirat auf neun Mitglieder an. Mit diesen international anerkannten Wissenschaftler*innen sei das IRS für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt, betonte Oliver Ibert, Direktor des IRS, auf der Sitzung. In ihre vierjährige Amtszeit fällt die Erarbeitung eines neuen Forschungsprogramms ab 2025 sowie das Audit des IRS durch den Beirat im Jahr 2027.

Auf der Sitzung wurde auch Johannes Glückler, Professor an der Universität München, als langjähriger Vorsitzender aus dem Beirat verabschiedet. Der Wirtschaftsgeograph war seit November 2016 Mitglied des Beirats und seit März 2021 dessen Vorsitzender. Oliver Ibert würdigte Glücklers unermüdliches Engagement und seine Impulse zur Internationalisierung des Gremiums. Unter seiner Leitung habe sich der Beirat stets als fordernder Unterstützer für das Institut erwiesen, so Ibert. Nach vier Jahren scheidet auch Dariusz Wójcik, Professor für Financial Geography an der National University of Singapore, aus dem Beirat aus. Auch ihm dankte Ibert für seinen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Instituts.

Der Wissenschaftliche Beirat berät die Mitgliederversammlung und den Vorstand in wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen. Er gibt Empfehlungen und Vorschläge zu den Forschungsfeldern und der Arbeitsplanung des Instituts ab. Die internationale Ausrichtung des Beirats wurde in den letzten Jahren durch neue Mitglieder internationaler Universitäten gestärkt. Dazu gehören die University of Sheffield (Vereinigtes Königreich), die Emory University (Atlanta / USA) und die Utrecht University  (Niederlande). Seit Mai 2021 ist Englisch die Arbeitssprache des Beirats.

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