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Visuelle Kommunikation zwischen Planung und Öffentlichkeit
Doktorandin hospitierte in Planungsbüro
Im Forschungsprojekt „Mediatisierungsprozesse in der städtebaulichen Planung und Veränderungen der öffentlichen Sphäre“ (MedPlan) untersucht die Doktorandin Kathrin Meißner, wie sich städtebauliche Planungsprozesse in ihrer Kommunikation durch die Nutzung neuer Medien, etwa neue Plantypen und Ausstellungsformen, im 20. Jahrhundert verändert haben. Die planungshistorische Perspektive ihrer Forschungen wird im Projekt komplettiert durch Analysen gegenwärtiger Mediatisierungsprozesse in der Planung, etwa durch digitale Tools für Visualisierung und Partizipation. Vom 28.02. bis zum 06.04.2018 hat Meißner eine Hospitation in der „Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG“, einem Büro für Stadt- und Quartiersentwicklung, Bauleitplanung, Partizipation und Kommunikation, durchgeführt.
Mit der Hospitation erhielt die Nachwuchswissenschaftlerin die Möglichkeit, ihre Forschungen durch den Einblick in die praktische Arbeit eines Planungsbüros zu ergänzen und insbesondere die Kommunikationsprozesse zwischen Planung und Öffentlichkeit durch visuelle Medien zu analysieren. Durch Beobachtungen aktueller Planungsprozesse auf der einen Seite und Gespräche mit langjährigen, erfahrenen Mitarbeiter/-innen sowie Recherchen im büroeigenen Projektarchiv, das bis in die 1970er Jahre zurückreicht, auf der anderen Seite konnte sie Beispiele aus der vergangenen und gegenwärtigen Praxis reflektieren. Die Ergebnisse der Hospitation werden Eingang in das MedPlan-Projekt und in ihr Dissertationsvorhaben finden.
Weitere Informationen zur Hospitation finden Sie auf der Website der Planergemeinschaft: http://www.planergemeinschaft.de/artikel/hospitation-der-planergemeinschaft