Im Gegensatz zu jeder anderen Pandemie zuvor wurde COVID-19 detailliert überwacht und kartiert, was besonders feine Analysen ermöglichte. Bisher folgte der Verlauf der COVID-19-Pandemie einem nichtlinearen Verlauf, wie bereits von früheren Pandemien bekannt, mit einem Wellenmuster, das Phasen der Beschleunigung und Verlangsamung impliziert. Das vielfältige Potenzial der Verwendung von tempo-räumlichen Daten um pandemische Ausbrüche zu verstehen wurde in diesem Projekt genutzt. Dieses Forschungsvorhaben zielte darauf ab, den Verlauf der COVID-19-Pandemie in Deutschland durch eine Prozessperspektive zu analysieren, um räumlich-zeitliche Diffusionsmuster zu erkennen.
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