30. September | 2019

Zuwanderung und Stadtpolitik: Neues Themenheft erschienen

Der Zusammenhang zwischen Stadtentwicklung und Migration wird kontrovers diskutiert. Wie kann Stadtpolitik mit Zuwanderung umgehen? Manfred Kühn vom IRS und Sybille Münch, Juniorprofessorin für Theory of Public Policy an der Leuphana Universität Lüneburg, haben als Gasteditoren ein Themenheft zu dieser Frage in der Fachzeitschrift „disP- The Planning Review“ herausgegeben (disP 3/2019).

Diese Zeitschrift ist in europäischen Planungskreisen renommiert und wird von der ETH Zürich herausgegeben. Das Themenheft geht folgenden Fragen nach: Welche Handlungsspielräume zur Steuerung von Zuwanderung hat die Stadtpolitik? Welche treibenden Kräfte für und welche Widerstände gegen Zuwanderung gibt es in der Kommunalpolitik?  

Vier Beiträge beziehen sich dabei auf Kommunen in Deutschland. Unter anderem stellt Matthias Bernt vom IRS  das Beispiel Leipzig vor. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion um ein neues Einwanderungsgesetz in Deutschland vergleicht der Beitrag von Oliver Schmidtke die lokalen Steuerungsmöglichkeiten im klassischen Einwanderungsland  Kanada mit denen in Europa.

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Forschungsschwerpunkte
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Institutionen und Governance
Formen und Implikationen raumbezogener Governance