Gala Nettelbladt
Gala Nettelbladt ist seit Januar 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung ‚Regenerierung von Städten‘ tätig. Sie forscht zu planerischen und stadtpolitischen Aushandlungsprozessen von Migration und radikal rechter Politiken und untersucht deren Verschränkung mit Fragen von urbaner Exklusion, Partizipation und lokaler Demokratie.
Sie studierte European Studies (BA) am King’s College London und am Institut d’études politiques de Paris, Sciences Po. Anschließend absolvierte sie einen Master of Research in Interdisciplinary Urban Design (MRes) an der Bartlett School of Planning, University College London. Ihr Studium wurde von der Studienstiftung d. dt. Volkes gefördert. Neben dem Studium war sie als Forschungsassistentin an der Development Planning Unit, University College London beschäftigt und arbeitete als Projektassistentin am Haus der Kulturen der Welt, wo sie die Organisation des Symposiums Gefährliche Konjunkturen: Zur Aktualität von Balibar/Wallersteins »Rasse, Klasse, Nation« unterstützte.
Als Promotionsstipendiatin der Studienstiftung d. dt. Volkes bearbeitet sie ihr Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel ‚Governing conflict: The urban politics of far-right contestations in Cottbus and beyond’ (2019-2022), das am Lehrstuhl für Stadt- und Regionalsoziologie, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt Universität zu Berlin angemeldet ist.
Seit 2020 ist sie Teil des Redaktionskollektivs sub\urban. Zeitschrift für kritische Stadtforschung.