Karriereförderung

Das IRS betreibt die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses als eine abteilungsübergreifende Aufgabe, die eng in die Forschungsplanung sowie die Zusammenarbeit mit den Universitäten eingebunden ist. Zum wissenschaftlichen Nachwuchs gehören Doktorand*innen mit dem Qualifikationsziel Promotion sowie Postdoktorand*innen mit dem Qualifikationsziel der Berufungsfähigkeit auf eine Professur.

Die zentralen Formate der strukturierten Förderung am IRS für Doktorand*innen sind das IRS-Doktorandenkolloquium sowie die IRS International PhD Seminars, in denen in regelmäßigen Abständen unter der Leitung von Senior-Wissenschaftler*innen die Qualifikationsarbeiten diskutiert und zentrale Ansätze und Methoden Raumbezogener Sozialforschung vermittelt werden. Darüber hinaus unterstützt das IRS seinen wissenschaftlichen Nachwuchs dabei, ihre Vernetzung mit der wissenschaftlichen Community im Rahmen von Aufenthalten an Forschungseinrichtungen oder Vortragsreisen im In- und Ausland sowie durch die Teilnahme an wissenschaftlichen Fortbildungen und Summer Schools zu intensivieren.

Derzeit werden am IRS zwei Nachwuchsgruppen mit Drittmitteln gefördert. Die Gruppen bieten einerseits den Promovierenden optimale Bedingungen für individuelle Forschung in einem größeren thematischen Zusammenhang, und ermöglichen andererseits den Leiterinnen eine international sichtbare Profilierung als wissenschaftliche Führungskräfte.

In den vergangenen zwanzig Jahren ist die Zahl der Studierenden, die ein Hochschulstudium nicht in ihrem Heimatland absolvieren, stetig gestiegen. Zudem investieren viele Hochschulen in internationale Campus (international branch campuses, IBC) im Ausland. Dies sind erste Indizien für eine parallele Globalisierung wissensintensiver Wirtschaftszweige und der Universitätslandschaft. Die Leibniz Junior Research Group „Constructing Transnational Spaces of Higher Education“ (TRANSEDU) befasst sich mit diesem Zusammenhang von globalisierten ökonomischen Prozessen und der Internationalisierung der akademischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft. mehr info

Global construction companies impact our futures. Beyond the edifices and infrastructures they construct, they also fundamentally influence governmental development aid policies, or dislocate people to build a new dam, for example. Yet the role of these major global players and their persistent presence in different world regions has barely been reflected upon. Our project investigates how major German construction companies conquered markets and spaces, thereby cementing their presence in different regions of the Global South, and it will trace the footprints left behind, long after the dust of the construction sites settled. It draws on the observation that it is impossible to fully understand the complexity of the built environment in these regions without acknowledging and analysing the role of construction companies such as HOCHTIEF AG or Bilfinger Berger as actors, stakeholders, transnational legal entities and major driving forces in the processes of globalised construction business. However, in previous bodies of research this perspective has been overlooked, except for rare exemptions. mehr info

Abgeschlossene Qualifizierungsprojekte (Auswahl)