1 Titel
Rudolf Weise

* 28.04.1907, Thum/ Erzgebirge, † 27.07.1991

Architekt. – Lehre zum Maurer. – 1930-1933 Studium am Bauhaus Dessau. – 1937-1940 Architekt und Kreisbauleiter der Stadtverwaltung Güstrow. – 1945-1948 Baudirektor im Ministerium in Schwerin. – 1953 Mitarbeit am Wiederaufbau Berlins innerhalb des NAP (Nationalen Aufbauprogramms). – 1957 Tätigkeit im Entwurfsbüro für Hochbau I, Berlin. - 1960er Jahre: Tätigkeit am Institut für Post- und Fernmeldewesen, Berlin. 
C28  
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Nachlass Rudolf Weise

Enthält:
Mappe „NAP.53“ (Nationales Aufbauprogramm, 1953) Block 40/Berlin-Stalinallee, Kollektiv Weise. - Mappe Auerdreieck, 1954-1956. – Material zum Bauhaus (Zeichnungen Wohnhaus, Vorlesungsunterlagen, Vortrag). – „Das Bauen auf dem Lande“ (mit 24 Zeichnungen, Manuskript und Broschüre). - Zeugnisse. - Betriebliche Unterlagen (Arbeitsbuch, Aktivistenbuch, Meldekarten). - Projektarbeiten am Institut für Post- und Fernmeldewesen, Berlin: u.a. Postamt Jannowitzbrücke, Berlin-Oranienburger Straße 35-36 (Postfuhramt), Wohnbebauung Berlin-Treptow (Adlershof). - Bezirksschule Güstrow/Dettmannsdorf. - Unterlagen und Beiträge zu den Ausstellungen („Einheit macht stark“, Museum Güstrow, 1976; „Architekten in Güstrow“, 1981). - Magdeburger Architektur, 1955. – Literatur (Schriften zum Aufbau der DDR und zum Bauwesen).
5 Planschubladen (verzeichnet), 1,5 lfm Schriftgut (nicht erschlossen)1932-1991