1 Titel
Wilfried Stallknecht

* 12.08.1928, Geringswalde

Architekt und Innenarchitekt. – Lehre zum Tischler. – 1949-1952 Studium zum Innenarchitekten an der "Meisterschule für angewandte Kunst", Erfurt. – 1952-1953 Architekt im VEB (Z) Projektierung Berlin. – 1953-1959 Architekt am Institut für Typung. 1959-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bauakademie (Institut für Hochbau, Institut für Städtebau und Architektur, Institut für Wohnungs- und Gesellschaftsbau). – 1973 Architekturdiplom an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. – 1978/1982 Promotion und Habilitation an der Bauakademie sowie Hochschule für Architektur und Bauwesen, Weimar. - Seit 1985 freiberufliche Tätigkeit. - Wichtige Projekte: 1963/1969 Maßgebliche Beteiligung an Konzeption des Plattenbausystems P 2 und dessen Weiterentwicklung zur WBS 70.
C22  
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Vorlass Wilfried Stallknecht

Enthält:
Diplomarbeit, Dissertation (Gebäudekonzeptionen der Plattenbauweise für die Umgestaltung innerstädtischer Wohnbereiche, 1978), Habilitation (Wandlungsfähigkeit von Räumen im industriellen Wohnungsbau der DDR, 1982). - Typenprojekte (P 2-Varianten, Raumzellenbauweise, Typenprojekte des industriellen Wohnungsbaues, Weiterentwicklung der Typenreihe P 2.12). - Wettbewerbe (Leninplatz-mit Achim Felz-, 1967; Ferdinandshof, 1968; Experimentalbau Königstor; Ernst-Thälmann-Park, 1983; Wettbewerb Halle-Neustadt (Halle-West), 1966). - Flexible Wohnungen/Experimentalbau (Variables Wohnen, Stauraum, Wandlungsfähige Räume - Fotos und Grundrisse, 1970-1973). - Bernau (Umgestaltung des Stadtzentrums, 1976; S-Bahnhof Bernau-Friedensthal, 1991). - Gleit-Kipp-Verfahren, 1974-1976. - Eigenheimbau/Einfamilienhäuser. - Energiehäuser. - Mühlen. - Möbelentwürfe. - Lebensdokumente von W. Stallknecht (Biographie, Zeugnisse-u.a. von H. Henselmann, Fotos). - Diasammlung (u.a. Ausstellungen, P 2). 
2 lfm1961-2008