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Museen als Schaufenster in die neue Welt
Weiterbildungsreihe für Museumsmitarbeiter*innen in Berlin und Brandenburg

Die Fluchtbewegung in die Staaten Europas, die sich im Sommer 2015 dramatisch zuspitzte und oft als „Flüchtlingskrise" bezeichnet wird, entfachte zahlreiche Debatten über Flucht als Thema der Museumsarbeit. Können Museen als Vermittler zwischen globalen Prozessen und lokalen Erfordernissen auftreten? Haben Ausstellungen und Sammlungen das Potenzial zu einem besseren Verständnis der globalisierten, von Kriegen und Zwangsmigration gekennzeichneten Welt beizutragen?
Das Ziel der Weiterbildungsreihe mit internationalen Referenten ist es, die aktuelle Fachdiskussion zu strukturieren und den Erfahrungsaustausch zu befördern. Die dreiteilige Reihe schafft ein Forum, bei dem Museumsexperten mit Wissenschaftlern, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Akteuren der kommunalen Integrationspolitik zusammen kommen. Die Weiterbildungstage bieten Vorträge und praktische Workshops mit Impulsreferaten, Fallstudien, kollegialer Beratung und Diskussion. Führungen vor Ort und eine Podiumsdiskussion zum Abschluss eines jeden Tagungstages runden das Programm ab. Die englischsprachigen Beiträge werden simultan übersetzt.
- Internationale Museumspraxis im Themenfeld Migration und Flucht
Freitag, 14. Oktober 2016 - Migration, Diaspora und städtische Transformation
Donnerstag, 17. November 2016 - Repräsentation von Migrations- und Fluchtgeschichte(n) in Museen
Freitag, 2. Dezember 2016
Foto: © Lotse/creativecommons.org