Seit der Wende sind ostdeutsche Städte von tiefgreifenden ökonomischen, sozialen und demographischen Veränderungen betroffen, die insbesondere auch in den peripheren Großwohnsiedlungen sichtbar werden. In diesen Gebieten, die lange durch Bevölkerungsverluste und Rückbau charakterisiert waren, haben sich die Vorzeichen der Stadtentwicklung seit 2015 stark verändert. Durch den Zuzug von Geflüchteten wächst die Bevölkerungszahl wieder und die Kommunen stehen vor der Herausforderung, aus den Stadtumbauquartieren zukunftsfähige Einwanderungsquartiere zu gestalten.
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